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Berta - Was von den Worten übrig bleibt

Marianne Tieves


Berta ist das achte Kind einer niederrheinischen Großfamilie. Sie wächst im Kneipen- und Arbeitermilieu auf. Beginnend in der Weimarer Zeit bis in die achtziger Jahre hinein, beschreibt der Roman den Alltag der Familie, erzählt von ihrem Kampf ums Überleben, ihrer Anpassung und ihrem Anderssein. Die Anweisungen der Mutter gelten den sehr unterschiedlichen Geschwistern als Gesetz. Der gutmütige Vater neigt zum polternden Widerstand, vor allem unter Alkoholeinfluss. Belastet durch erfahrene Demütigungen und gelegentliches Stottern sucht Berta nach Worten, sich selbst und die aus den Fugen geratene Welt zu begreifen. Mit Fantasie und dem ihr eigenen Humor findet sie ihren Weg. Dabei muss sie sich mit Herkunftsschranken in der Liebe ebenso auseinandersetzen wie mit Hunger, Faschismus, Krieg, Nachkriegselend und dem in Stalingrad traumatisierten Ehemann.













Marianne Tieves
       

Die Autorin, 1952 in Mönchengladbach geboren, lebt im Bergischen Land, wo sie
als Sozialarbeiterin und Therapeutin tätig war. Bisher veröffentlichte sie Gedichte
und Kurzprosa in verschiedenen Anthologien.
Berta ist ihr erster Roman.


 ISBN 978-3-947438-54-9

16,80 Euro

Erscheinungsjahr 2024

428 Seiten

kartoniert


ISBN 9783947438600

12,50 Euro



E-PUB









 





 
 
 
 
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